Aldo Gritti

Drei grausame Morde in
Florenz (h. 13.55), London (h. 10.30),
New Heaven (h. 9.30)

Welche Zusammenhang verbindet sie und was war das Motiv? Scotland Yard, FBI, Interpol tappen im Dunkeln. Nur Elda Novelli, Inspektorin der italienischen Postpolizei wird gelingen, der verbindende Faden zu begreifen, durch die Glasfaser und die verwickelte Internetabschlüsse. Die Opfer waren fast fertig, der ganzen Welt den echten und einschüttenden Inhalt des dunklen Manuskripts Voynich zu verraten, der seit einem Jahrhundert jeden Interpretationsversuch erträgt. Auf den von den drei ermordeten Forschern  hintergelassenen Spuren wird aber die Inspektorin das Manuskript dekryptieren. Grauenhafte Entdeckungen folgen: die gegenwärtige Verbrechen sind mit einigen hervorragenden Toden des frühen zwanzigsten Jahrhunderts verbunden. In der erzählerischen Handlung, reich an sich überstürzende Rückblende und Knalleffekte, schafft der Autor die Figur von Wilfrid Voynich, der zweideutig Besitzer des geheimnisvollen Pergaments. Hinter die Fassade des Antiquariats, hat er nämlich in seinem Schriftstück verbrecherische Botschaften überliefert. Wie, wem, zu welchem Zweck? Was für einen Zusammenhang gibt es mit der Titanic Katastrophe? Und wieso verbietet heute eine erbarmungslose Bruderschaft durch Tötungen, die Wahrheit zu offenbaren?
Mit der Grabung in der Psyche, Aldo Gritti legt Voynichs Gemeinheiten bloß, die bis jetzt in einem staubbedeckten Band und auf den Seiten eines für mittelalterliches Werk ausgegebenen Kodex.  Er bietet uns einen Thriller, der aus einer blendenden Handlung entsteht und den Leser so viel  mitreißt, dass er kaum erkennt, wo die Wirklichkeit endet und die Vorstellungskraft beginnt.